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Datum: 26.07.2018

Besonderes internationales Engagement findet seinen Abschluss

Praktikant aus Mexiko verabschiedet sich nach 3 Monaten vom TorfHaus

„Adios, Torfhaus“, so heißt es jetzt für den 21-jährigen Biologiestudenten José Roberto Torres de Lira. Im Rahmen eines Auslandsjahres und gefördert durch den Deutschen Akademischen Auslandsdienst verbrachte der engagierte Mexikaner zunächst zwei Semester an der Georg-August-Universität Göttingen. Im Anschluss nun absolvierte er ein 3-monatiges Praktikum im Bereich der Umweltbildungs- und Öffentlichkeitsarbeit im Nationalpark Harz, das am 31. Juli endet.

Frau und Mann vor einer Tier-Holzskulptur mit Präsenten Großer Einsatz für die Umwelt wird belohnt - Heike Albrecht, Leiterin des Nationalpark-Besucherzentrums Torfhaus bedankt sich bei Roberto Torres für seine engagierte Arbeit (Foto: Archiv TorfHaus)

Roberto begleitete Schulklassen auf unterschiedlichen Führungen und Exkursionen in die Waldwildnis des Nationalparks und auf den Brocken. Am Infotresen betreute er die Gäste mit ihren Anliegen und Fragen - eine prima Übung für seine Deutschkenntnisse.

„Ich habe immer das Gefühl genossen, wenn ich das Lächeln der Kinder während eines Spiels sah, oder wenn sich die Augen weit öffneten, wenn sie etwas Interessantes und Unbekanntes in der Natur kennenlernten“, so berichtet Roberto Torres über seine neu gewonnenen Erfahrungen. „Gleichzeitig hatte ich die Gelegenheit, mein Wissen über Biologie zu nutzen und zu teilen, um die Komplexität und Größe eines Ökosystems zu erklären“, schwärmt der junge Student.

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Ein großer Dank gilt der Commerzbank, die jedes Jahr durch ihr großzügiges Engagement in insgesamt 27 Schutzgebieten Praktikanten mit dem Commerzbank-Umweltpraktikum fördert, sowie der Gesellschaft zur Förderung des Nationalparks Harz e. V. (GFN), die für den administrativen Teil des Praktikums im Nationalpark Harz zuständig ist. Im Nationalpark Harz sind es jährlich vier Einsatzstellen, eine weitere im Naturpark Harz. So haben junge Studenten die Möglichkeit, sich abseits des Unialltags in der Praxis der Öffentlichkeitsarbeit und der Umweltbildung auszuprobieren. Bewerben lohnt sich!

Und nochmal 1000 Dank, Roberto!

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